Lara Spescha, 2022
In den Wäldern lauert der Wolf ...
Luina, die Protagonistin von Lara Speschas Urban Fantasy-Roman kämpft nach dem tödlichen Unfall ihres besten Freundes Prem mit Depressionen, doch wenn ihr Alltag und Studium zu viel werden, zieht sie sich in den Wald zurück. Doch dort ist sie nicht so allein, wie sie geglaubt hat. Sie begegnet dem geheimnisvollen Linus, der sie in eine verborgene Welt einführt, voller fantastischer Wesen und Magie. Er offenbart ihr, dass sie das Schicksal dazu bestimmt hat, ein Servazius zu werden, ein Werwolf.
Doch Luina lebt gefährlich: Ein umstürzender Baum verfehlt sie nur knapp, beinahe wird sie von einem Pfeil getroffen, in der Stadt gerät sie beinahe unters Tram. Will sie jemand töten? Warum? War es vielleicht sie, die hätte sterben sollen, nicht ihr Freund Prem? Luina muss dem auf den Grund gehen, bevor es zu spät ist.
Ich bin nicht so besonders Fan von Präsenserzählungen, aber dieser Fantasyroman hat mich mit seiner sinnlichen Sprache sofort reingezogen und verzaubert.
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